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Human Relations | Beratung | Supervision

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Führungscoaching

 

Beratung für Führungskräfte in Graz und darüber hinaus

Das Führen von Kritikgesprächen, die Führung von Teams und Mitarbeiter*innen, die Vermarktung der eigenen Person und auch die Einführung von Gesprächskulturen können Themen des Coachings für Führungskräfte sein. Perfektionismus, Grenzen, delegieren, Work-Life-Balance oder strategische Orientierung sind ebenfalls wichtige Schlagworte beim Coaching. Bei mir wird Coaching als Beratung speziell für Führungskräfte oder besser gesagt für Menschen mit Verantwortung verstanden.

Führungscoaching bietet Ihnen die Möglichkeit Handlungsalternativen und neue Potenziale zu entwickeln.

Bei meiner Beratung ermutige ich Sie dazu, Problemstellungen zu reflektieren und kreative Lösungen zu finden. Das Ziel des Coachingsprozesses, der sowohl in meiner Beratungsstelle in Gleisdorf als auch direkt bei Ihnen im Unternehmen im Raum Graz erfolgen kann, wird zu Beginn definiert. Die Bedeutung des Wortes ergründet sich weit in der Vergangenheit und kommt ursprünglich aus dem Ungarischen. Die Überlieferung des Wortes Coach für „Kutsche“ erfolgte über den englischsprachigen Raum. Die Kutsche dient als Hilfsmittel, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen.

Coaching bietet Ihnen die Möglichkeit Handlungsalternativen und neue Potenziale zu entwickeln.

Sie können Problemstellungen reflektieren und finden Ermutigung für kreative Lösungen. Coaching dient der Klärung sowie der Orientierung und soll dazu beitragen, Verantwortung für sich und das eigene Handeln zu übernehmen. Es ist ein wirkungsvolles Instrument, um sich in den Anforderungen der jeweiligen Situation neu auszurichten.

 

Mögliche Anliegen können sein:
  • „Mein Perfektionismus bringt mich an meine Grenzen.“
  • „Unsere Kommunikationsmuster sind total festgefahren.“
  • „Wie schaffe ich es zu delegieren?“
  • „Wie führe ich ein Kritikgespräch?“
  • „Bei diesem Thema brauche ich strategische Orientierung.“
  • „Welcher Führungstyp bin ich?“
  • „Wie führe ich ein heikles Gespräch?“

Coaching im Betrieb

Coaching ist eine wichtige und nachhaltige Maßnahme in der Personalentwicklung.

Die persönliche Weiterentwicklung von Führungskräften ist unabdingbar für das Gelingen von Unternehmensprozessen. Seit Jahren beschäftigen sich Unternehmen damit, die Anforderungen an Mitarbeiter*innen durch den wirtschaftlichen Wandel und von unternehmerischen Umstrukturierungen zu bewältigen. Auch die Herausforderungen der Pandemie haben zu unterschiedlichen Belastungen bei Mitarbeiter*innen geführt.

Meist sind Belastungen von Mitarbeiter*innen ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren und Einflussbereichen.

Die private Lebenssituation und Zufriedenheit sind hier ebenfalls von wichtiger Bedeutung. Dazu werden üblicherweise Seminare für Stressmanagement und gesunde Kommunikation angeboten. Dies ist generell ein nutzvoller Ansatz, doch die individuelle Lebenssituation findet dabei kaum Beachtung.

Im Coaching können sinnstiftende Handlungsspielräume erarbeitet werden, denn Menschen bringen ihre Arbeitsemotionen mit nach Hause. Ebenso haben die persönlichen Probleme von Mitarbeiter*innen eine Wirkung auf die Arbeitsenergie und auf die Gesundheit. Mehr zum Thema Lebensbereiche gibt es auf der Startseite

„Ja - Unternehmen dürfen und können hier intervenieren und ganzheitliche Coachingprozesse implementieren.“

Coaching Themen

  • Implementierung von Gesprächskulturen
  • Problemstellungen reflektieren
  • Einführung von OE-Prozessen
  • Intelligente Ressourcenverteilung
  • Work-Life-Balance
  • Effektive Gesprächsführung
  • Talentmanagementprogramme

Coaching in Unternehmen ist eine individuelle Schulung in Kommunikationskompetenz, der Übernahme von Verantwortung für sich und für andere, um Klarheit zu gewinnen und in der Befähigung Entscheidungen zu treffen.

 

Situatives Führen

Als aufgeschlossene Führungskraft agieren und reagieren Sie flexibel auf die jeweiligen Anforderungen. Ihre Intervention ist angepasst an die jeweilige Situation und an Ihr Gegenüber. Sie sind sich bewusst in welcher Stufe der Selbstständigkeit sich Ihr/e Mitarbeiter*in befindet.

Ziel des situativen Führens ist es, die Mitarbeiter*innen bei Ihren Aufgaben zu begleiten und in der Entwicklung zum/zur Experten*in zu fördern.

Als Führungskraft müssen Sie rasch zwischen „einsamen“ Entscheidungen und Teamentscheidungen wechseln. Ihre Rolle kann sich also ständig ändern. Bin ich als Vorgesetzte*r angesprochen, als Projektleitung, als Projektmitwirkende*r oder möchte die Person einfach nur mal Dampf ablassen? Einmal ist es wichtig wertzuschätzen, ein anderes Mal braucht es Korrektur.

In jedem Fall führt die Förderung von Mitarbeiter*innen dazu, dass komplexere Aufgaben übernommen werden können und Mitarbeiter*innen in Ihrer Lösungs- und Entscheidungskompetenz gestärkt werden. Die bisher gelebten klassischen Führungsmodelle von der traditionellen Führung bis hin zum/zur Teamleader*in sind durch die unterschiedlichen Rollen, die wir einnehmen, nicht mehr dienlich. Der Führungsstil darf und soll wechseln, damit er zur Lösung der Aufgabe führt.

 

Stufen der Selbständigkeit von Mitarbeiter*innen

(Von Paul Hersey Verhaltensforscher & Unternehmer)

1. Anweisungen

Gezielte Vorgaben der Führungskraft

Genaue Erklärungen der Tätigkeiten

Klare Anweisungen für Mitarbeiter*innen

Führungskraft sichert kurze Intervalle zur Kontrolle


2. Unterstützendes Agieren

Gemeinsame Ziele werden besprochen

Führungskraft und Mitarbeiter*in erarbeiten Umsetzungsschritte

Führungskraft erklärt Hintergrund und Sinn

Mitarbeiter*innen werden gecoacht

Transparenz für Mitarbeiter*innen zwischen gemeinsamen Teamentscheidungen und Führungskraftentscheidung


3. Partizipieren

Führungskraft agiert einbindend und motivierend

Lösungskompetenzen der Mitarbeiter*innen werden gestärkt

Eigenständige Strategien der Mitarbeiter*innen entwickeln sich

Mitarbeiter*innen übernehmen Eigenverantwortung


4. Delegieren

Wissen und Können der Mitarbeiter*innen ist vorhanden

Mitarbeiter*innen sind motiviert

Mitarbeiter*innen handeln eigenständig

Führungskraft stellt die Ressourcen zur Verfügung

Führungskraft kann delegieren


Diese vier Stufen der Selbständigkeit beziehen sich auf eine Aufgabe. Den einzig richtigen Führungsstil gibt es nicht.

Die Führungskraft entscheidet sich situativ für einen Führungsstil, je nachdem in welcher Stufe der Selbständigkeit sich der/die Mitarbeiter*in befindet.